Weihnachtsbaum häkeln – Typ 3

Heute ist die Anleitung für meinen letzten Weihnachtsbaum fällig. Es geht um den im Vordergrund stehenden.

Die Anleitungen für die beiden im Hintergrund habe ich ja bereits veröffentlicht.

Meiner Ansicht nach ist das der am natürlichsten aussehende Baum und gleichzeitig der, dessen Anfertigung am meisten Zeit in Anspruch nimmt.

Anleitung für einen gehäkelten Weihnachtsbaum – Typ 3

Material: irgendein Garn … ein grünes wäre ganz schön

Nadelstärke: entsprechend deiner Materialwahl … ich hab‘ mit Nadelstärke 2,5 gearbeitet

Schritt 1: Zuerst musst du auch hier einen Kegel häkeln.

Im Gegensatz zu den beiden anderen Bäumen wird dieser hier nur aus festen Maschen gehäkelt.

Reihe 1: 6 feste Maschen

Reihe 2: 6 feste Maschen

Reihe 3: jede 3. Masche verdoppeln => 8 feste Maschen

Reihe 4: 8 feste Maschen

Reihe 5: jede 2. Masche verdoppeln => 12 feste Maschen

Reihe 6: 12 feste Maschen

Reihe 7: 12 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 8: jede 3. Masche verdoppeln => 16 feste Maschen

Reihe 9: 16 feste Maschen

Reihe 10: 16 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 11: jede 4. Masche verdoppeln => 20 feste Maschen

Reihe 12: 20 feste Maschen

Reihe 13: 20 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 14: jede 5. Masche verdoppeln => 24 feste Maschen

Reihe 15: 24 feste Maschen

Reihe 16: 24 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 17: jede 6. Masche verdoppeln => 28 feste Maschen

Reihe 18: 28 feste Maschen

Reihe 19: 28 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 20: jede 7. Masche verdoppeln => 32 feste Maschen

Reihe 21: 32 feste Maschen

Reihe 22: 32 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 23: jede 8. Masche verdoppeln => 36 feste Maschen

Reihe 24: 36 feste Maschen

Reihe 25: 36 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 26: jede 9. Masche verdoppeln => 40 feste Maschen

Reihe 27: 40 feste Maschen

Reihe 28: 40 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 29: jede 10. Masche verdoppeln => 44 feste Maschen

Reihe 30: 44 feste Maschen

Reihe 31: 44 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 32: jede 11. Masche verdoppeln => 48 feste Maschen

Reihe 33: 48 feste Maschen

Reihe 34: 48 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 35: jede 12. Masche verdoppeln => 52 feste Maschen

Reihe 36: 52 feste Maschen

Reihe 37: 52 feste Maschen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 38: jede 13. Masche verdoppeln => 56 feste Maschen

Reihe 39: 56 feste Maschen

FERTIG!!!

Schritt 2: Jetzt sind die Zweige dran! Die werden in die ungenutzten vorderen Maschenglieder gehäkelt.

Damit sie aussehen, als seien sie mit ein wenig Schnee bestäubt, habe ich ein sehr feines, weißes Baumwollgarn mitlaufen lassen.

Dieses superfeine Spitzengarn flog bei mir noch rum. Ich hab‘ nämlich in meinem laaangen Handarbeitsleben tatsächlich auch mal Taschentücher mit Spitze umhäkelt. Also genau genommen hab‘ ich genau EINS umhäkelt und dann verschenkt, bevor ich zu der Erkenntnis kam, dass der enorme Aufwand einfach nicht lohnt! Schließlich werden Taschentücher mit dem Auffangen eher unattraktiver Substanzen in Verbindung gebracht und daher meist verschämt und gänzlich unsichtbar in irgendwelchen Taschen vergraben. Da tut’s dann doch auch ein Papiertaschentuch!

Und … ZACK … bin ich mal wieder abgeschweift! Schnell zurück zu den schneebestäubten Zweigen:

In die 1. Schlaufe häkelst du 1 Stäbchen (beim allerersten wird’s durch 3 Luftmaschen ersetzt), 3 Luftmaschen, dann wieder ein Stäbchen und wieder 3 Luftmaschen als Übergang zur nächsten Schlaufe.

In die 2. Schlaufe häkelst du 1 Stäbchen, 3 Luftmaschen, 1 Stäbchen, 3 Luftmaschen, 1 Stäbchen und 3 Luftmaschen als Übergang zur nächsten Schlaufe.

Das wiederholst du so oft, bis alle Schlaufen bearbeitet sind und dann ist die Tannenbaum-Häkelei auch tatsächlich beendet.

Zu einem schönen Stand verhilfst du dem Baum durch einen entsprechend zugeschnittenen Pappkegel. Die dafür notwendige Vorgehensweise sowie eine Anleitung für den Mini-Stern auf der Spitze findest du detailliert in den beiden vorausgegangenen Anleitungen beschrieben.

So, das war’s mit meinen diesjährigen weihnachtlichen Beiträgen. Für’s nächste Jahr hab‘ ich auch schon was im Kopf, aber noch nicht die geringste Ahnung wie ich das umsetzen soll.

Bleibt mir nur dir wie immer eine schöne Zeit zu wünschen und dich herzlich zu grüßen

Tante Strickwahn

verlinkt mit: Ein kleiner Blog , Lieblingsstücke , Kreativsalat , Jahresprojekte , the stitching mommy , handmade on monday , DvD , Esme salon und creativlely Beth

Weihnachtsbaum häkeln – Typ 2

Wie versprochen zeige ich dir bereits heute eine zweite Weihnachtsbaum-Variante. Dieser kommt ein bisschen winterlicher daher, um nicht zu sagen dezent erfroren. Die Grüntöne sind sehr viel kühler und die Äste wirken schneeüberladen … oder so … ach, was weiß ich ;-)!

Anleitung für einen gehäkelten Weihnachtsbaum – Typ 2

Material: is‘ immer noch wurscht … ich hab‘ aber mit einem 8/4er Baumwollgarn gehäkelt

Nadelstärke: entsprechend deiner Materialwahl … ich hab‘ mit Nadelstärke 2,5 gearbeitet

Schritt 1: Zuerst musst du ebenfalls einen Kegel häkeln.

Ich hab‘ hier mit zwei unterschiedlichen, in meinen Augen „kalten“ Grüntönen gearbeitet. Das kann du aber auch getrost lassen!

Du beginnst an der Spitze und arbeitest dich dann nach unten vor. Ich werde dir im folgenden wirklich jede einzelne Reihe anführen.

in Farbe „grün“:

Reihe 1: In einen Fadenring häkelst du 8 feste Maschen.

Reihe 2: 8 feste Maschen

Reihe 3: 8 feste Maschen

Reihe 4: jede 2. Masche verdoppeln => 12 STÄBCHEN

Reihe 5: jede 3. Masche verdoppeln => 16 STÄBCHEN, , aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Anmerkung: Dadurch, dass das vordere Maschenglied NICHT eingehäkelt wird, kannst du an dieser Stelle später die „Zweige“ anhäkeln. Schaust du genau hin, erkennst du die unbehäkelten vorderen Maschenglieder:

Reihe 6: 16 Stäbchen

in Farbe „türkis“:

Reihe 7: jede 2. Masche verdoppeln => 24 Stäbchen

Reihe 8: 24 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 9: 24 Stäbchen

in Farbe „grün“:

Reihe 10: jede 3. Masche verdoppeln => 32 Stäbchen

Reihe 11: 32 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 12: 32 Stäbchen

in Farbe „türkis“:

Reihe 13: jede 4. Masche verdoppeln => 40 Stäbchen

Reihe 14: 40 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 15: 40 Stäbchen

in Farbe „grün“:

Reihe 16: jede 5. Masche verdoppeln => 48 Stäbchen

Reihe 17: 48 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 18: 48 Stäbchen

in Farbe „türkis“:

Reihe 19: jede 6. Masche verdoppeln => 56 Stäbchen

Reihe 20: 56 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 21: 56 Stäbchen

Bei diesem Bäumchen hab‘ ich zur Stabilisation so ’nen Blumendraht miteingehäkelt.

in Farbe „grün“:

Reihe 22: 56 feste Maschen mit Draht

Reihe 23: 56 feste Maschen mit Draht

Aber, ganz ehrlich? Das bringt nicht viel! Ohne Papierkegel (dazu später mehr) kriegt das Teil einfach nicht genügend Stand!

Schritt 2: So, jetzt sind die „Zweige“ dran! Die werden, wie schon erwähnt, in die Schlaufen der ungenutzten vorderen Maschenglieder gehäkelt. Diese „schneebeladenen“ Zweige sind unterschiedlich lang, d. h. sie werden, wie bei einem richtigen Baum, nach unten hin ausladender. Insgesamt werden 6 Zweig-Reihen (entsprechend der 6 Reihen „aber-nur-ins-hintere-Maschenglied-einstechen“) gehäkelt, wovon jeweils zwei die gleiche Größe haben.

Du beginnst mit Farbe „weiß“ an der Spitze und arbeitest dich nach unten wie folgt vor:

Runde 1:

Kettmasche (KM) / 3 Luftmaschen (LM) / KM in die 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 5 LM / KM in die 4., 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 3 LM / KM in die 2. LM und in die 1. LM / KM

KM

3 Wiederholungen

Runde 2:

wie Runde 1, aber mit 6 Wiederholungen

Runde 3:

KM / 4 LM / KM in die 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 6 LM / KM in die 5., 4., 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 4 LM / KM in die 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM

8 Wiederholungen

Runde 4:

wie Runde 3, aber mit 10 Wiederholungen

Runde 5:

KM / 5 LM / KM in die 4., 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 7 LM / KM in die 6., 5., 4., 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM / 5 LM / KM in die 4., 3., 2. LM und in die 1. LM / KM

KM

12 Wiederholungen

Runde 6:

wie Runde 5, aber mit 14 Wiederholungen

Das liest sich zugebenermaßen ein wenig kompliziert. Schaust du dir aber die Fotos genau an, …

wirst du bemerken, dass hier viele Worte einen relativ unkomplizierten Ablauf beschreiben. Auch hier steht das Foto nicht versehentlich auf dem Kopf, sondern zeigt nur die Arbeitsrichtung an. Ach übrigens, bevor ich’s vergesse: Diese weißen Zweige kippen nach dem Häkeln ganz doof nach oben. Deswegen müssen sie nach Fertigstellung ordentlich plattgebügelt werden. Aber dann bleiben sie artig und dauerhaft unten.

Schritt 3: Jetzt kommen wir zum gerade erwähnten Papierkegel. Damit der Baum stabil steht, musst du ihn ein wenig unterstützen. Also schneidest du aus einem Bogen Tonpapier oder Fotokarton erst einen genügend großen Kreis aus, dann mit einer Schere von einem beliebigen Punkt am äußeren Umfang bis zum Mittelpunkt gerade ein, …

… verschiebst das Papier dann so, dass ein schöner Kegel entsteht, schiebst diesen dann in die untere Öffnung des Weihnachtsbaums (Ich hab‘ hier alles gegeben, damit’s nicht ins Zotige abgleitet ;-)!) und klebst ihn zum Schluss ein bisschen fest. Sollte unten noch was rausgucken, schneidest du es einfach ab!

Schritt 4: Als letztes habe ich auch dieses Bäumchen mit einem kleinen Stern getoppt … dieses Mal mit silbernem Lurex-Garn. Der Vollständigkeit halber stelle ich dir auch diese Mini-Anleitung noch einmal ein.

Anleitung für einen klitzekleinen Stern

Runde 1: 5 feste Maschen in einen Fadenring häkeln, Kettmasche in die 1. Masche

Runde 2: 3 Luftmaschen, 1 Kettmasche in die 2. Luftmasche / 1 feste Masche in die 1. Luftmasche / 1 Kettmasche in die nächste feste Masche der Vorrunde (noch 4 mal wiederholen => 5 Zacken)

Genau genommen habe ich zwei Sterne gehäkelt, sie gegeneinander genäht und bevor ich die Naht ganz geschlossen habe, noch einen lurexumwickelten Zahnstocher dazwischengeschoben, den ich dann in der Baumspitze und den darunterliegen Tonpapierkegel versenkt habe.

Zum Schluss zeige ich dir nochmal den vollständigen Baum.

Den hier habe ich nicht mit dieser bunten Puppenhaus-Lichterkette, sondern mit einer „echten“ Mini-Lichterkette …

… geschmückt. Auch diese gibt’s für wenig Geld beim chinesischen Online-Händler. Und mit diesem kleinen Accessoire sieht doch auch ein Mini-Weihnachtbaum – er misst gerade einmal 15 cm – geradezu …

… stimmungsvoll aus ;-)!

So, das war Nummer 2! Nächste Woche geht’s mit der 3. und letzten Weihnachtsbäumchen-Anleitung weiter.

Bis dahin grüße ich dich wie immer herzlich und wünsche dir eine schöne Zeit!

Tante Strickwahn

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Weihnachtsbaum häkeln – Typ 1

November!!! Ich glaub’s nicht! Warum??? Wo ist das Jahr geblieben? Ach *abwink*, das ganze Gejammer bringt doch sowieso nix! Wir haben November, ich hab‘ schon wieder ein Jahr mehr auf dem Buckel und zumindest in den Geschäften weihnachtet es schon sehr. Also wird es auch so langsam Zeit sich der selbstgemachten Weihnachtsdekoration zu widmen, wenn du es denn vorhaben solltest.

Aus diesem Grund werde ich dir heute und in den beiden folgenden Wochen jeweils eine Anleitung für einen von mir designten Häkel-Weihnachtsbaum präsentieren.

Als erstes zeige ich dir mal ein Bild meiner drei Varianten:

Beginnen werde ich mit der Anleitung für den mittleren, …

… der übrigens ca. 14 cm hoch ist. Und schon geht’s los mit der …

Anleitung für einen gehäkelten Weihnachtsbaum – Typ 1

Material: is‘ wurscht … ich hab‘ aber mit einem 8/4er Baumwollgarn gehäkelt

Nadelstärke: entsprechend deiner Materialwahl … ich hab‘ mit Nadelstärke 2,5 gearbeitet

Schritt 1: Zuerst musst du einen Kegel häkeln.

Du beginnst an der Spitze und arbeitest dich dann nach unten weiter vor. Ich werde dir im folgenden wirklich jede einzelne Reihe anführen.

Reihe 1: In einen Fadenring häkelst du 8 feste Maschen.

Reihe 2: 8 feste Maschen

Reihe 3: 8 feste Maschen

Reihe 4: jede Masche verdoppeln => 16 feste Maschen

Reihe 5: 16 feste Maschen

Reihe 6: Achtung Achtung: ab jetzt werden nur noch STÄBCHEN gehäkelt, jede 2. Masche verdoppeln => 24 Stäbchen

Reihe 7: 24 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Anmerkung: Dadurch, dass das vordere Maschenglied NICHT eingehäkelt wird, kannst du an dieser Stelle später die „Zweige“ anhäkeln. Schaust du genau hin, erkennst du auf dem folgenden Foto die unbehäkelten vorderen Maschenglieder:

Reihe 8: 24 Stäbchen

Reihe 9 jede 3. Masche verdoppeln =>32 Stäbchen

Reihe 10: 32 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 11: 32 Stäbchen

Reihe 12: jede 4. Masche verdoppeln => 40 Stäbchen

Reihe 13: 40 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 14: 40 Stäbchen

Reihe 15: jede 5. Masche verdoppeln => 48 Stäbchen

Reihe 16: 48 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 17: 48 Stäbchen

Reihe 18: jede 6. Masche verdoppeln => 56 Stäbchen

Reihe 19: 56 Stäbchen, aber nur ins hintere Maschenglied einstechen

Reihe 20: 56 Stäbchen

Selbstverständlich kannst du dieses Schema beliebig weiterführen, um den Baum entsprechend deiner Wünsche größer werden zu lassen, aber ich habe hier aufgehört!

Schritt 2: So, jetzt sind die „Zweige“ dran! Die werden, wie schon erwähnt, in die Schlaufen der ungenutzten vorderen Maschenglieder gehäkelt. Du beginnst in der Farbe deines Tannenbaumes, also bei mir „flaschengrün“ …

… und häkelst wie folgt:

1 Kettmasche / 1 Masche überspringen / 1 Stäbchen, 1 halbes Doppelstäbchen, 2 Doppelstäbchen, 1 halbes Doppelstäbchen, 1 Stäbchen zusammen in die nächste Masche / 1 Masche überspringen => das Ganze ergibt einen Bogen/Zweig/wie-auch-immer …

… und hörst erst damit auf wenn die ganze Reihe behäkelt ist. Warte, ich geh‘ nochmal ein bisschen näher ran:

Dieses Foto steht übrigens nicht auf dem Kopf, sondern der Baum wird tatsächlich aus dieser Richtung behäkelt, damit die Zweige später nicht nach oben stehen.

Jetzt ist der „Schnee“ dran:

Jeder Bogen wird einzeln in Farbe „weiß“ umhäkelt. Dafür arbeitest du …

… 1 Kettmasche / 3 festen Maschen (nur ins hintere Maschenglied) / 2 Luftmaschen / 1 Kettmasche in die 3. feste Masche / 3 feste Maschen (nur ins hintere Maschenglied) … und wieder von vorn bis alles umhäkelt ist.

Insgesamt hat der Weihnachtsbaum 5 dieser Zweig-/Bogenreihen.

Schritt 3: Als letztes habe ich noch einen kleinen Stern, der als Spitze fungiert, gehäkelt.

Anleitung für einen klitzekleinen Stern

Runde 1: 5 feste Maschen in einen Fadenring häkeln, Kettmasche in die 1. Masche

Runde 2: 3 Luftmaschen, 1 Kettmasche in die 2. Luftmasche / 1 feste Masche in die 1. Luftmasche / 1 Kettmasche in die nächste feste Masche der Vorrunde (noch 4 mal wiederholen => 5 Zacken)

Tja, und den hab‘ ich dann oben an die Spitze genäht:

Anmerkung: Solltest du irgendwo gold-farbenes Lurexgarn rumfliegen haben, würde ich lieber das nehmen, als dieses doofe gelbe hier. Ich hatte aber leider keins!

Damit der Baum auch so schön steht, musst du ihn ein wenig unterstützen. Also schneidest du aus einem Bogen Tonpapier oder Fotokarton erst einen genügend großen Kreis aus, dann mit einer Schere von einem beliebigen Punkt am äußeren Umfang bis zum Mittelpunkt gerade ein, …

… verschiebst das Papier dann so, dass ein schöner Kegel entsteht, schiebst diesen dann in die untere Öffnung des Weihnachtsbaums (Ich hab‘ hier alles gegeben, damit’s nicht ins Zotige abgleitet ;-)!) und klebst ihn zum Schluss ein bisschen fest. Sollte unten noch was rausgucken, schneidest du es einfach ab!

Dann hab‘ ich für wirklich kleines Geld so ’nen Klickerkram bei einem bekannten chinesischen Online-Händler erstanden …

… ums weihnachtliche Bäumle gewickelt und hier und da mit ein wenig Klebstoff fixiert.

FERTIG!!!

Mit der zweiten Anleitung werde ich schon in der nächsten Woche um die Ecke kommen.

Bis dahin grüße ich dich wie immer herzlich und wünsche dir eine schöne Zeit!

Tante Strickwahn

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Kunterbunten Eyecatcher-Schal häkeln … UND stricken

Da ich irgendwie ein Faible dafür zu haben scheine, dir neue Projekte komplett außerhalb der Saison zu präsentieren, werde ich auch diesmal nicht davor zurückschrecken. Mitten im Sommer, der sich zumindest bei uns aber durchaus noch zu tarnen weiß, zeige ich dir meinen neustes Werk … einen Schal … einen wirklich mächtigen, schweren (seeeehr viel schwere Baumwolle) Schal.

Und da das so ein langes Elend geworden ist, zeige ich ihn dir nochmal ein bisschen kompakter.

Das Besondere an diesem Schal ist, dass er gepatcht wurde, also aus einzelnen Rechtecken besteht, die ich zum Schluss zusammengefügt habe. Selbstverständlich ist es auch möglich sofort alles aneinander zu reihen. Der Vorteil des Patchens liegt einfach darin, dass ich, auf der einen Seite alles an Material verarbeiten kann, was wasch- und farbtechnisch zusammenpasst und zum Schluss, wenn alle Patches fertig sind, in Ruhe entscheiden kann, in welcher Reihenfolge ich sie zusammenhäkeln will. Außerdem bietet diese Farbfülle auch immer die Möglichkeit ungeliebte und fast (aber auch nur FAST) vergessene Schrankhüter „wegzuarbeiten“ und darin zu verstecken. Und da ich genau das gemacht habe, ist es aufgrund der unterschiedlichen Materialien und damit verbundenen der unterschiedlichen Maschenproben völlig unmöglich eine Anleitung zu schreiben. Ich kann dir in diesem Fall nur eine Anregung geben und dir erklären wie ich dies und das umgesetzt habe. In diesem Sinne folgt nun die …

Anregung für einen Hingucker-Schal

Meine Patches sind 23 cm lang (MIT dem abschließenden Häkelrand 25 cm) und 20 cm breit. Und bevor ich hier noch weitere ermüdende Worte verliere, zeige ich sie dir jetzt einfach mal.

Der erste …

… ist ein in „orange“ glatt rechts gestrickter Grund mit pinkfarbenen, gehäkelten und danach aufgenähten Kreisen. Die werden nämlich so richtig schön rund! Um die Kreise aber so symmetrisch aufzunähen, bedarf es eines kleinen Tricks. Vor dem Aufnähen musst du ein kontrastfarbiges Raster einweben, …

… in das du die einzelnen Kreise dann setzen kannst. Das ist echt aufwändig, deswegen spricht auch nix dagegen die Kreise einfach wild durcheinander aufzunähen. Dafür würde ich dir auf jeden Fall transparentes Nähgarn empfehlen. Das ist zwar ein Teufelszeug, da es derartig durchsichtig ist, dass ich kaum in der Lage bin es einzufädeln oder auch nur erkennen kann, was ich da eigentlich tue, dafür ist das Ergebnis aber perfekt, weil unsichtbar!

Natürlich gibt’s auch ’ne Menge gehäkeltes Zeugs. Hier zum Beispiel ein Patch im tunesisch gehäkelten Entrelac-Muster (Tutorials dazu gibt’s zu Hauf im www.)…

… in einer wirklich gruseligen, violett, knallgelben Farbkombi. Während des Häkelns tröstete mich der Gedanke, dass diese Hofnarren-Farb-Attacke im späteren, allgemeinen Farb-Overkill untergehen würde. Trotzdem hab‘ ich zur Vorbeugung krankhaft hektischen Augenrollens auch eins …

… in schwarz-weiß gemacht.

Dann hab‘ ich noch einiges an Streifen produziert, …

… hier einen schmalen in „flamingo“ und „koralle“, …

… einen breiteren in „rot“ und „pink“. (Dieser grell pinkfarbene Fehlkauf war damit endlich aufgebraucht!) …

… und noch den einen oder anderen schwarz-weißen.

Ein paar Noppen durften natürlich auch nicht fehlen. Mal so – klein und flach – …

… und mal so – größer und dick.

AAAAARGH!!! Bei mir setzt gerade krankhaft hektisches Augenrollen ein! Grundgütiger, die Noppen machen diese Farbkombi auch nicht besser. Vielleicht hilft’s ja beides zusammen zu zeigen?

Nee, das hilft auch nicht! Ist einfach nur noch mehr gelb und violett!

Dann gibt’s noch ein kleines Karo, …

… das eigentlich gar keins ist, sondern ein schmaler orangefarbener Streifen mit danach aufgehäkeltem Überkaro auf rotem, glatt rechts gestrickten Untergrund und auch …

… orangefarbene, im Maschenstich aufgestickte Herzchen auf korallfarbenem Untergrund, die uninteressanter Weise, aber ich erzähl’s dir trotzdem, von diesen …

… Stickern inspiriert wurden.

Im Hinblick darauf, die bewusst sehr knalligen Farben ein bisschen im Zaun zu halten, schwebte mir vor zwei bunten Patches immer einen in …

… schwarz-weiß folgen zu lassen. Allen Patches gemein, ist ihre Geometrie. Nur Streifen, Punkte und Karos hatten hier eine Chance … mit einer Ausnahme:

Ich weiß wirklich nicht mehr, warum es unbedingt eine stilisierte Minnie sein musste. Aber jetzt ist sie da … und sie lebt … und sie will beachtet werden!

Nachdem alle Patches fertig waren, habe ich sie mit halben Stäbchen umrahmt. Wichtig ist dabei nur, dass du darauf achtest sowohl in Länge als auch in Breite immer die exakt gleiche Maschenzahl zu häkeln. Da ich mal gestrickt, mal tunesisch und mal normal gehäkelt habe, ging es also darum, die schlussendliche Maschenzahl mit Hilfe der Umrandung anzugleichen.

Und wenn du dir jetzt alle bunten Patches zusammen anschaust …

… ist’s auch gar nicht mehr so schlimm.

Vielleicht ist dir bereits aufgefallen, dass ich die bunten Rechtecke schwarz, die schwarz-weißen aber türkis eingefasst habe. Ist man sehr großzügig, dann bewegen sich die von mir gewählten Farben mehr oder weniger im gleichen Farbspektrum um die Farben „rot“ und „gelb“. Das „türkis“ ist ein bewusst gewählter Ausreißer und wird in der Mode (nicht in der Kunst!) als Faux Camaieux bezeichnet. Mir gefällt der blickfangende Effekt, der dadurch erzielt wird.

Im nächsten Schritt habe ich die einzelnen Rechtecke zusammengehäkelt, und zwar so:

In die Randmasche auf der rechten Seite einstechen, in die Randmasche auf der linken Seite einstechen, Kettmasche durch beide Schlaufen ziehen, nächste Masche.

Nachdem alle 12 Patches miteinander verbunden waren, hab‘ ich den ganzen SCHAL (Jahaa, jetzt kann ich schon von einem Schal sprechen!) nochmals umhäkelt und dabei darauf geachtet, dass die türkisfarbenen Bereiche auch bei der Schlussumrandung türkis blieben.

Damit ich dabei den schwarzen Faden nicht jedes Mal wieder anknoten (und danach VERNÄHEN) muss, hab‘ ich ihn mitgeführt. Wenn du dir das Foto genau anschaust, kannst du sehen, dass der schwarze Faden vorne rausguckt und eingehäkelt wird.

Im Hinblick auf meine Tante-Strickwahn-Spezialfransen, habe ich an den jeweiligen Enden während des Umhäkelns einmal kleine „Striche“ (Hinreihe: Luftmaschen / Rückreihe feste Maschen) …

… und einmal kleine Spiralen (Hinreihe: Luftmaschen / Rückreihe: 2 feste Maschen in jede Luftmasche) …

… gehäkelt.

Dabei sollte es aber nicht bleiben. Also habe ich für die schwarzen „Fransen“ …

… sieben bunte Kugeln und für die türkisfarbenen Spiralen …

… 6 schwarz-weiße Kugeln und …

… ein Herz gehäkelt.

Tja, und dann habe ich die ganzen Dinger an die Fransen genäht:

Dann noch schnell ein „handmade“-Label draufgeknallt und … ZACK …

… war der Schal fertig!

Nee, ne?! Schön wär’s!!! Der Schal ist 2,50 lang geworden. Also kannst du dir denken, dass es mit „ZACK“ nicht getan, sondern ich tatsächlich den einen oder anderen Monat damit beschäftigt war.

In der Hoffnung, dass ich dein Interesse wecken konnte, wünsche ich dir wie immer eine schöne Zeit und grüße dich herzlich

Tante Strickwahn

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Pusteblume häkeln

Gleich zu Beginn möchte ich dir natürlich ein fröhliches, gesundes, erfolgreiches und an neuen Eindrücken reiches Neues Jahr 2024 wünschen. Ich weiß, dass ich mit meinen guten Wünschen peinlich hinterher hinke und der gute Freiherr von Knigge aufgrund dieser, jeden Anstand überschreitenden Verspätung, höchstwahrscheinlich in seinem Grabe rotieren wird, aber meine Devise lautet (zumindest hier): Lieber spät als gar nicht … und zusätzlich mit ’ner guten Schüppe Herzlichkeit!

Nach dieser ermüdend langen Einleitung, zeige ich dir heute, wie du diese …

… Pusteblumen-Applikation häkeln kannst. Sie besteht aus lauter Einzelteilen, die erst beim Aufnähen zu einer Löwenzahnpflanze zusammenwachsen. Na, dann mal los!

Anleitung zum Häkeln einer Pusteblume

Fangen wir mal mit dem Blütenkopf an.

Runde 1: Du häkelst in Farbe „mittelgrau“ 12 Stäbchen in einen Maschenring, wobei das 1. Stäbchen aus 3 Luftmaschen besteht.

Runde 2: In Farbe „hellgrau“ häkelst du ebenfalls 12 mal ein halbes Stäbchen in jedes Stäbchen der Vorrunde und eine Luftmasche im Wechsel.

Runde 3: In Farbe „weiß“ häkelst du nun in jedes halbe Stäbchen der Vorrunde 1 Stäbchen/1Luftmasche/1 Stäbchen (also ein „V“) und dazwischen jeweils 1 Luftmasche.

Runde 4: Für den krisseligen Rand häkelst du in Farbe „weiß“ 1 Kettmasche gefolgt von 2 Luftmaschen in jeden Mini-Luftmaschenbogen der Vorrunde. Fertig!

Jetzt sind die Stiele dran:

Die sind dermaßen simpel, dass eine Anleitung eigentlich überflüssig ist! Ich schreib’s aber trotzdem auf: Du häkelst eine passend lange Luftmaschenkette in Farbe „grün“ und arbeitest Kettmaschen zurück. Ich hab‘ das Ganze dann noch mit weißen Kettmaschen umrundet. Das ist lediglich Geschmackssache und kann selbstverständlich weggelassen werden.

Zum Schluss folgt die Anleitung für die …

… Blätter.

Dafür beginnst du mit 25 Luftmaschen. Die Rückreihe startet mit 1 Kettmasche in die 2. Luftmasche. Danach häkelst du 1 feste Masche in jede der verbleibenden 23 Luftmaschen. Die nächste Reihe beginnst du mit 6 Luftmaschen (für den 1. Blattzipfel), in die du wie folgt zurück häkelst: 1 Kettmasche in die 2. Luftmasche, danach 1 feste Masche, 1 halbes Stäbchen, 2 Stäbchen, 1 Doppelstäbchen (Die nächste Masche gehört wieder zur ursprünglichen Luftmaschenkette.), 1 halbes Doppelstäbchen, 3 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen, 1 feste Masche, 5 Luftmaschen (für den 2. Blattzipfel), 1 Kettmasche/1 feste Masche/1 halbes Stäbchen/1 Stäbchen zurück häkeln, danach wieder 1 Doppelstäbchen, 1 halbes Doppelstäbchen, 2 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen 1 feste Masche, 5 Luftmaschen (für den 3. Blattzipfel), 1 Kettmasche/1 feste Masche/1 halbes Stäbchen/1 Stäbchen zurück häkeln, danach wieder 1 Doppelstäbchen, 1 halbes Doppelstäbchen, 2 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen 1 feste Masche, 5 Luftmaschen (für den 4. Blattzipfel), 1 Kettmasche/1 feste Masche/1 halbes Stäbchen/1 Stäbchen zurück häkeln, danach 1 halbes Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen, 1 feste Masche, 1 Kettmasche und 1 Wendeluftmasche häkeln. Die andere Seite der ursprünglichen Luftmaschenkette wird gegengleich gearbeitet.

Auch hier bleibt’s deinem persönlichen Geschmack überlassen, ob du alles mit weißen Kettmaschen umhäkeln willst, oder nicht!

Mit dem nochmaligen und abschließenden Foto meiner komplett applizierten Pusteblume, …

… weise ich noch schnell daraufhin, dass als nächstes die Anleitung für was echt was Schönes folgt!

Bis dahin grüße ich dich wie immer herzlich und wünsche dir eine schöne Zeit

Tante Strickwahn

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Weihnachtliche Anhänger häkeln (Teil 2)

Wie versprochen melde ich mich vor Weihnachten noch einmal. Allerdings wird dieser Post nix bahnbrechend Neues enthalten, sondern stellt einfach nur eine farblich etwas dezentere Variante …

… zu den bereits gezeigten Anhängern dar. Ich persönlich finde, dass diese Farbkombi so richtig schön winterlich kühl wirkt!

Sie werden ganz genau so gehäkelt, wie die bunten, Ende November gezeigten Anhänger, demzufolge findest du die Anleitung hier . Lediglich die Ränder sind einfacher gearbeitet. Die weißen bestehen aus einer Kettmasche, 3 Luftmaschen, einer Kettmasche in die 1. Luftmasche und letztlich einer übersprungenen Masche, die fortlaufend wiederholt werden. Der silberfarbene Rand ist noch simpler und wird als eine Aneinanderreihung von einer Kettmasche, 2 Luftmaschen und einer übersprungenen Masche gehäkelt. Die Flügel und die Schneeflocke sind im Übrigen zwei weitere Beispiele für Gratis-Anleitungen im Netz.

Hier nochmals die Anhänger in Einzelansicht:

Nummer 1:

Nummer 2:

Nummer 3:

Der Tannenbaum ist ein schlichtes in festen Maschen gehäkeltes Dreieck mit aufgehäkelten, weißen Luftmaschen. Nur für den Fall, dass du es nicht erkannt haben solltest: die aufgestickten Knötchenstiche sollen Schneeflocken darstellen … dicke Schneeflocken … richtig dicke, monstermäßig fette Schneeflocken!

Und da ich überhaupt gar keine Lust mehr hatte, sind die Rückseiten zwar äußerst simpel geraten …

… aber dennoch irgendwie niedlich. Findest du nicht auch? … … … Ich warte! … Jetzt sag‘ schon, dass du sie auch unfassbar niedlich findest!!!

Zum Abschluss zeige ich dir nochmal ein Bild aller weihnachtlichen Anhänger, die ich diesjährig zusammengefriemelt habe …

… und wünsche dir damit bereits jetzt ein fröhliches und harmonisches Weihnachtsfest im Kreise deiner Lieben und einen ebenso fröhlichen und rasant geschmeidigen Rutsch ins Neue Jahr 2024.

Wir lesen uns im nächsten Jahr – bis dahin fühle dich herzlich gegrüßt

von Tante Strickwahn

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Weihnachtliche Anhänger häkeln (Teil 1)

Entgegen meiner Ankündigung und aufgrund der Tatsache, dass Weihnachten in nicht allzu weiter Ferne liegt, der Häkelwillige ja auch noch ein bisschen Vorlauf braucht, zeige ich euch heute wie ihr diese …

… Weihnachtsanhänger häkeln könnt und beginne dabei mit der quietschbunten Variante. Das sind im Übrigen keine Kugeln, sondern leicht wattierte zusammengehäkelte Kreise, die relativ schnell gemacht sind. Aber ich greife vor. Kommen wir also zur

Anleitung für weihnachtliche Anhänger

Material: völlig wurscht, was du so da hast

Zunächst einmal häkelst du zwei identisch große, klassische Kreise wie folgt:

Schritt 1:

Runde 1: 12 Stäbchen in einen Fadenring häkeln => 12 Stäbchen

Runde 2: jedes Stäbchen verdoppeln => 24 Stäbchen

Runde 3: jedes 2. Stäbchen verdoppeln => 36 Stäbchen

Runde 4: jedes 3. Stäbchen verdoppeln => 48 Stäbchen

Schritt 2:

Für die individuelle Dekoration der Kreise, suche dir irgendeine der unzähligen, kostenlosen Anleitungen, die im Netz zu finden sind, aus.

Ich habe zum Beispiel einen Stern …

… gewählt und weil ich noch Lust hatte durch einfaches Aufhäkeln auch die andere Seite verziert.

2. Beispiel – Vorderseite:

Die Anleitung für diese Ilex-Blätter findest du auch im www.

2. Beispiel – Rückseite:

3. Beispiel – Vorderseite:

Dafür braucht kein Mensch eine Anleitung, das ist einfach nur ein kleines gehäkeltes Rechteck mit Schleife.

3. Beispiel – Rückseite:

4. Beispiel – Vorderseite:

Hier hab‘ ich ein Oval mit Ohren, drei Minikreise und so eine Luft-Kettmaschen-Verzweigung (8 Luftmaschen / 3 Kettmaschen zurück / 4 Luftmaschen / 7 Kettmaschen zurück) gehäkelt, also viele Einzelteile. Ganz ehrlich? Ich finde dieser Aufwand lohnt sich nicht!

4. Beispiel – Rückseite:

Die Rückseite ist einfach schwarz-weiß gestreift, dann habe ich hurtig noch ein paar grüne und rote Runden aufgehäkelt und abschließend mit ein bisschen Lurexgarn „rumgestickt“.

5. Beispiel:

Gratis-Anleitungen für Engel gibt’s auch zu Hauf im Netz,.

Schritt 3:

Nachdem du die Kreise deinen Wünschen entsprechend verzierst hast, werden sie kontrastfarbig zusammengehäkelt und bevor der Kreis komplett geschlossen ist, leicht wattiert. Ist die „Naht“ geschlossen, wird vor dem Abschneiden des Fadens noch ein beliebig langer Aufhänger gehäkelt. Wenn du dir meine gerade gezeigten Beispiele noch einmal anschaust, kannst du das gut erkennen.

Schritt 4:

Zuletzt wird der Rand gehäkelt. Ich persönlich finde, dass diese Ränder das absolute Highlight der Weihnachtsanhänger sind. Sie sind immer zweifarbig und werden gleichzeitig gehäkelt. Nehmen wir uns zur Verdeutlichung nochmal diesen weiß-roten Zuckerstangen-Rand …

… vor. Du beginnst mit Farbe rot und häkelst eine Kettmasche in den Rand deines bereits zusammengehäkelten Kreis-Dingsbums. Dann häkelst du 5 Luftmaschen und ziehst die letzte Masche lang, damit sie sich nicht aufribbelt. Dann nimmst du das weiße Garn und häkelst ebenfalls eine Kettmasche in die nächste Masche der zusammengehäkelten Kreis-Dingsbums und häkelst wie zuvor 5 Luftmaschen bevor du auch diese letzte Luftmasche langziehst. Jetzt nimmst du dir wieder die rote Luftmaschenkette vor, häkelst eine Kettmasche in die nächste Masche, danach 5 Luftmaschen, ziehst den Masche lang und machst dann mit dem weißen Luftmaschenbogen in gleicher Weise weiter. So werden die einzelnen Bögen immer im Wechsel parallel gearbeitet. Auch dafür gibt’s natürlich Youtube-Tutorials.

Falls dir dieses Weihnachtsgezimpel gefällt … hau‘ rein, denn bis Weihnachten verbleibt ja noch genügend Zeit! Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, sodass du dir deine eigene, einzigartige Deko klöppeln kannst.

Diese Teile hier sind ja schon ein bisschen aufdringlich bunt, weswegen ich dir beim nächsten Mal – und noch vor Weihnachten – eine etwas dezentere Alternative zeigen werde.

Bis dahin grüße ich dich wie immer herzlich und wünsche dir eine schöne Zeit

Tante Strickwahn

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Tasche „lots of poppies“ häkeln

Nachdem ich’s mehrfach angekündigt habe, folgt heute – wie versprochen – die Anleitung für diese …

… Tasche. Die schwarz-weißen Streifen der anderen Seite habe ich gegengleich gearbeitet, womit sie so …

… aussieht.

Die Tasche ist tunesisch gehäkelt, kann aber selbstverständlich auch ganz normal gehäkelt werden. Und da das Dingen sehr vielteilig ist, fange ich doch am besten gleich mal mit der Anleitung an:

Anleitung für einen Tasche mit Mohnblüten

Material: 100 % Baumwolle mit einer Lauflänge von 170 m und ein bisschen Füllwatte

Nadelstärke: 3,5 (tunesisch), ansonsten 3

Maschenprobe: 26 Maschen = 10 cm / 25,5 Reihen = 10 cm

Breite: 38 cm breit (unten) und da sie konisch gearbeitet ist 48 cm (oben)

Höhe: 35 cm

So, dann geht’s jetzt los:

Zuerst häkelst du dieses …

… Teil. Dafür schlägst du 76 Luftmaschen in Farbe „schwarz“ an und häkelst 15 Reihen. Danach nimmst du beidseitig 15 Maschen zu => 106 Maschen

Wenn du die Tasche wie ich konisch arbeiten möchtest, nimmst du jede 8. Reihe 11 mal beidseitig eine Masche zu, sodass du in der 88. Reihe 128 Maschen auf der Nadel hast.

Die Streifen an sich sind 13 Reihen hoch. Bei 5 Blockstreifen macht das also 5 x 13 = 65 Reihen. Ab Reihe 66 beginnst du in Farbe „grün“ weiterzuhäkeln. Wenn du genau hinschaust …

… erkennst du, dass ich mit zwei unterschiedlichen Grüntönen gearbeitet habe, die ich Reihe für Reihe gewechselt habe. Das geht natürlich nur beim tunesischen Häkeln, da du ansonsten den Rest deines Lebens Fäden-Vernähen müsstest. Entscheidest du dich für sie Normal-Häkel-Variante, wechselst du natürlich alle 2 Reihen die Farbe. Ich persönlich finde, dass damit der Untergrund für die Mohnblüten und -blätter lebendiger wirkt. Selbstverständlich kannst du aber auch einfach nur „grün“ häkeln.

Außerdem kannst du auf dem Foto bereits einen dieser Schlitze erkennen, in die später die Enden der Henkel eingeführt werden. Für die beiden Schlitze kettest du in Reihe 92 beidseitig 36 Maschen vom Rand entfernt jeweils 10 Maschen ab, um sie in der nächsten Reihe wieder aufzunehmen. Schlitze fertig!!!

Nach Reihe 95 kettest du alle Maschen ab.

Beim 2. Teil werden die schwarz-weißen Streifen gegengleich gearbeitet.

Als nächstes werden die Henkel …

… gehäkelt. Dafür habe ich 11 Maschen angeschlagen und insgesamt 151 reihen (65 cm) gehäkelt.

Danach habe ich die Henkel zusammengehäkelt …

… und währenddessen immer wieder leicht wattiert. Dabei habe ich die Enden ausgespart …

… damit sie später gut durch die Schlitze gezogen werden können.

Jetzt sind alle Grundkomponenten fertig! Dann geht’s mit dem Verzieren und Applizieren los … und das ist echt aufwändig! Für die Verzierung brauchst du Mohnblüten und -blätter. Fangen wir also mit den Blättern an.

Die Anleitung dazu findest du hier . Zuerst habe ich ein paar dieser Blätter mit durchsichtigem Nähgarn auf die Henkel geheftet, erst auf den einen …

… und dann auch noch auf den anderen.

Danach geht’s ans Verzieren des Taschenkorpus‘. Übrigens: Bevor ich mit dem Aufnähen beginne, lege ich mir die Applikationen auf und schiebe sie solange herum, bis mir das Ergebnis gefällt. Dann mache ich ein Foto davon und erst danach beginne ich mit dem Befestigen nach meiner eigenen Vorlage.

Also hab‘ ich das auch in diesem Fall gemacht und mit den Blättern angefangen.

Danach folgen die Mohnblüten . Ich hab‘ insgesamt 16 Stück davon gemacht, 15 rote und eine orangefarbene. Mir war so nach einem Ausreißer! Auch die werden aufgenäht …

… BEVOR die Taschenhälften zusammengenäht werden. Achte bitte darauf die Blüten gut zu befestigen, da sie relativ schwer und sehr plastisch sind.

Im letzten Arbeitsschritt werden alle Teile zusammengenäht. Du beginnst mit dem Boden und machst danach mit den Seitennähten weiter. Vielleicht hast du schon bemerkt, dass diese Tasche eine besondere „Boden-Lösung“ hat. Die genaue Vorgehensweise beim Zusammennähen des Korpus findest du bei der Anleitung meines Shoppers „chess“ . Außerdem erkläre ich dir dort genau, wie die Henkel eingenäht werden.

Im folgenden zeig‘ ich dir noch Nahaufnahmen der applizierten Mohnblüten und -blätter beider Seiten, also die erste Seite …

… uuuund …

… die zweite Seite … leider nur mit unvorteilhaftem Gelbstich!

Ich hab‘ die Tasche dann noch eingefüttert.

Falls du das auch machen möchtest, nimmst du dir die Maße des Futters von der Tasche ab und nähst es entsprechend zusammen. BEVOR du den Saum umlegst, also die 3 Reihen oberhalb der Schlitze, schiebst du das Futter darunter, so dass du in EINEM Arbeitsschritt säumst und einfütterst.

So, das war’s mal wieder! Höchstwahrscheinlich werde ich dir beim nächsten Mal die Anleitung für diese …

… Tasche zur Verfügung stellen. Und sollte ich’s mir nicht doch noch anders überlegen, wirst du dann sehen, dass diese Tasche die ungekrönte „Königin der Resteverwertungprobjekte“ ist.

In der Hoffnung, dass ich dich ein wenig inspirieren konnte – zu was auch immer – wünsche ich dir wie immer eine schöne Zeit und grüße dich herzlich

Tante Strickwahn

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gefiedertes Blatt häkeln

Mit meinem letzten Post stellte ich die die Anleitung für diese …

… Mohnblüte zur Verfügung, heute folgt die Anleitung für das passende Blatt. Also, ich behaupte einfach mal, dass dieses Blatt …

… ein Mohnblatt ist. In Natura sieht’s ja schon ein bisschen anders aus, aber da es schon Menschen gegeben haben soll, die an ihrer Pingeligkeit erstickt sind, will ich mal nich‘ so sein und behaupte einfach „gefiedert bleibt gefiedert“. Dementsprechend geht das Blatt bei Bedarf auch als Farnblatt oder als unterstützendes Beiwerk zu einem fantasievollen Häkelblumen-Arrangement durch. Und wenn du jetzt laut denkst >>Was schreibt die Trulla denn da? Wer braucht schon ein fantasievolles Häkelblumen-Arrangement?<<, dann antworte ich dir: „ICH!!! Ich brauche gaaanz unbedingt ein fantasievolles Häkelblumen-Arrangement!“ und verspreche dir, dass du auch irgendwann sehen wirst, wofür ich es brauchte. Allerdings wirst du dich bis dahin noch ein wenig gedulden müssen!

Die Anleitung für ein solches Blatt ist denkbar simpel, da es nur aus Luft- und Kettmaschen besteht und von dir selbstverständlich beliebig abgeändert werden kann.

Dann lasse ich der langatmigen Einleitung doch einfach mal die kurze Anleitung folgen:

Anleitung für ein gefiedertes Blatt

Anschlag: 34 Luftmaschen

du häkelst 3 Kettmaschen zurück

dann wieder 2 Luftmaschen, 1 Kettmasche zurück

2 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

3 Luftmaschen, 2 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

4 Luftmaschen, 3 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

5 Luftmaschen, 4 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

6 Luftmaschen, 5 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

7 Luftmaschen, 6 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

1 Luftmasche, Blatt wenden und gegengleich zurückhäkeln – also …

3 Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

7 Luftmaschen, 6 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

6 Luftmaschen, 5 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (auf der ursprünglichen Luftmaschenkette)

5 Luftmaschen, 4 Kettmaschen zurück

3 weitere Kettmaschen (Du glaubst es nicht! … tatsächlich auf der ursprünglichen Luftmaschenkette) usw.

Das war’s dann auch schon! Wenn du vielleicht auch diese kringeligen …

… Dinger hier häkeln möchtest, endet deine Arbeit wie beschrieben bevor du das Blatt wendest. Und weil dabei nur eine Seite behäkelt wird, dreht sich das so hübsch ein.

So, das war’s dann auch schon wieder! Also wünsche ich dir wie immer eine schöne Zeit, erinnere dich noch einmal daran, dass als nächstes die ausführliche Anleitung für meine Mohnblüten-Tasche …

… folgt und grüße dich herzlich!

Tante Strickwahn

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Mohnblüte häkeln

Als Vorbereitung zu meiner nächsten großen Anleitung, zeige ich dir heute, wie du diese …

… Mohnblüte häkeln kannst. Die sieht irgendwie kompliziert aus, ist aber eigentlich nur eine „Kokarde mit was dran“. Allerdings besteht sie aus drei Einzelteilen und ist NICHT ruckzuck fertig … zumindest bei mir nicht!

Anleitung für eine Mohnblüte

Runde 1:

Als erstes häkelst du 12 Stäbchen in einen Fadenring, wobei das 1. Stäbchen durch 3 Luftmaschen ersetzt wird. Da jede Runde (auch die nachfolgenden) mit einer Kettmasche geschlossen wird, führe ich sie hier nur ein einziges mal auf. Also: Die Runde mit einer Kettmasche schließen!

Runde 2:

Jetzt häkelst du 3 Stäbchen in JEDES Stäbchen der Vorrunde => 36 Stäbchen

Runde 3:

Als nächstes häkelst du 2 Stäbchen in jedes Stäbchen der Vorrunde => 72 Stäbchen

Du siehst, dass sich die Häkelei aufgrund der vielen Maschen zu wellen beginnt.

Runde 4:

Wieder jedes Stäbchen der Vorrunde verdoppeln => 144 Stäbchen

Runde 5:

In der letzten Runde häkelst du im Wechsel 2 Luftmaschen und 1 Kettmasche in jede 2. Masche.

Das sorgt für einen schönen, blütenmäßig „zackeligen“ Rand.

Und so sehen …

… die fertigen „Blütenblätter“ aus. Ich zeig‘ dir’s nochmal aus anderer Perspektive, sodass du sehen kannst, wie stark sich das Ganze wellt.

Jetzt fehlen nur noch die Staubgefäße und der Stempel.

Schritt 6:

Für die Staubgefäße solltest du ein gut kontrastierendes Garn wählen. Der Mohn in meinem Garten hat schwarze Staubgefäße … also sind diese hier auch schwarz, was vielleicht naturalistisch, aber als Farbe für eine Anleitung, die bestmögliche Sichtbarkeit gewährleisten sollte, eher ungeschickt gewählt ist. Is‘ jetzt aber nicht mehr zu ändern … das Dingen ist schwarz!!!

Die Staubgefäße, die erstaunlicherweise bis jetzt kein bisschen wie Staubgefäße aussehen, werden ebenfalls in Runden gearbeitet.

Runde 1: Fadenring => 12 Stäbchen / Kettmasche zum Schließen der Runde

Runde 2: 1 Picot (3 Luftmaschen, 1 Kettmasche in die 1. Luftmasche) / 1 Kettmasche nur ins vordere Maschenglied des Stäbchens der Vorrunde / Kettmasche zum Schließen der Runde

Runde 3: 1 Picot (4 Luftmaschen, 1 Kettmasche in die 1. Luftmasche) und 1 Kettmasche zur vorderen versetzt nur ins hintere Maschenglied des Stäbchens der Vorrunde / Kettmasche zum Schließen der Runde

Schritt 7:

So!!! Jetzt ist der Stempel fällig!

Dafür häkelst du 5 Luftmaschen, die du mit einer Kettmasche zum Ring schließt. In diesen Ring häkelst du nun solange feste Maschen hinein und schließlich übereinander, bis dein Stempel die erwünschte Größe hat. Ich hab‘ übrigens 30 feste Maschen in den Luftmaschenring gesetzt.

(Anmerkung: Diese knubbeligen Dinger kann man auch ganz wunderbar als Knöpfe benutzen.)

Ich habe dann noch mit einem gelben Faden so eine Art Stern eingestickt, indem ich immer wieder durch das mittige Loch gestochen und den Faden dann nach außen geführt habe.

Schritt 8:

Jetzt setzt du den Stempel auf die Staubgefäße, …

… heftest ihn leicht an und dann …

Schritt 9:

… die Staubgefäße auf die Kokarde, die sich hier ja frech als Blüte tarnt, und nähst dann alles zusammen.

Tadaaa … fertig ist die Mohnblüte!

Und beim nächsten Mal zeige ich dir wie du dazu passende, gefiederte Blätter …

… häkelst. Die sind ebenfalls pupseinfach zu machen und gehen auch als Farnblätter oder ähnliches durch!

Bis dahin grüße ich dich wie immer herzlich und wünsche dir eine schöne Zeit!

Tante Strickwahn

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