Granny-Square-Tasche „cherry blossom“

Aus insgesamt 13 dieser Grannies …

… habe ich DAS …

… gemacht! Ach was?! Schon wieder ’ne Tasche? Is‘ jetzt nich‘ ma‘ gut mit Taschen?

Nein, nein, nein … Taschen kann man immer gebrauchen! Schluss! Aus! Basta! Und jetzt wird nicht mehr rumgenölt!

Bevor ich mich hier noch um Kopf und Kragen schreibe, geht’s jetzt aber los mit der …

Anleitung für eine Tasche aus Grannysquares

Zunächst einmal musst du, wie bereits erwähnt, 13 von diesen …

… Grannysquares häkeln. Die Anleitung dazu findest du hier .

Die Grannys werden in der Folge so …

… zusammengehäkelt. Da daraus ja eine Tasche entstehen soll, diese Grannies aber größere Löcher haben und trotzdem vermieden werden soll, dass sich deine Habseligkeiten schön gleichmäßig auf deinen Wegen verstreuen, MÜSSEN die Dinger gegengefüttert werden. Und da ich nur noch einen schmalen Streifen farblich passenden Jersey-Futters hatte, müsste ich die Grannies vor dem Einfüttern eben auf oben gezeigte Weise gruppieren. Da ich eine nur mäßige Näherin bin und ich „Jersey-Futter-auf-Grannies“ gar nicht kann, hab‘ ich das eben mit der Hand und transparentem Nähgarn bewerkstelligt.

Nachdem das passiert war, hab‘ ich auch noch den Rest zusammengehäkelt.

Dann wird die Arbeit dann wie folgt zusammengelegt:

Danach werden auch noch die „Seitenflügelchen“ eingeklappt …

… und ebenfalls angehäkelt.

So!!! Fertig! Jetzt hast du eine eingefütterte Tasche OHNE Henkel und weil das doof ist, geht’s auch hurtig mit meinem Henkelvorschlag weiter:

Ich habe zunächst ein ca. 60 cm langes und 8 Maschen breites Band in der Farbe „braun“ gehäkelt, …

… nur um es danach um einen geeigneten Draht zu häkeln.

Fertig sieht das dann so …

… aus.

Da das Ganze zum Schluss an einen Kirschzweig erinnern soll, müssen noch Blätter und Blüten her.

Die Blüten sind die aus der Anleitung für die Grannysquares , die Anleitung für die Blättergirlande hab‘ ich mal vor laaaanger Zeit auf Instagram (@haekeltherapie) gefunden.

Sowohl die Häkelgirlande als auch die Blätter nach Belieben am „Zweig“ feststecken und dann annähen.

Und weil mir noch irgendwas Weißes fehlte, hab‘ ich noch schnell einen kleinen Schmetterling (Anleitung hier ) dazu gemacht.

Im nächsten Schritt hab‘ ich den fertigen Kirschzweig-Henkel einfach an die oberen Spitzen des Taschenkorpus‘ genäht.

Wie du bereits in der Einleitung gesehen hast, sieht die fertige Tasche dann so …

… aus.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich an dieser Stelle noch schnell, dass der zweite Henkel – im Gegensatz zum ersten dezent überladenen – eher mega-schlicht und tunesisch gehäkelt ist.

Abschließend muss ich unbedingt noch bemerken, dass ich schon ein wenig stolz auf mich bin, habe ich es doch tatsächlich geschafft, die komplette Anleitung inklusive der drölfzig Fotos zeitnah „hinterher-zu-posten“ und hoffe, dass diese Tasche irgendjemanden zumindest ein wenig inspirieren kann. Wenn nich‘, is‘ auch nich‘ schlimm!