24. Januar 2017

Wie bereits erwähnt sind die Ärmel des Pullis zu lang – ca. 3 cm. Fragt mich nicht warum, ich schnall‘ es nicht im Ansatz. Mit selbstverständlich gleicher Maschenprobe-Grundlage sind Vorder- und Rückenteil genau richtig, die Ärmel nicht. Wie dem auch sei: Ist zwar nicht schön, wenn ein Teil nicht den Berechnungen entspricht, aber auch kein Weltuntergang, denn der Fehler kann behoben werden. Dabei gehe ich folgendermaßen vor:

In meinem Fall waren beide Ärmel 12 Reihen zu lang. Also habe ich die 10. Reihe farbig markiert und den Ärmelsaum dann direkt über dieser Markierung abgeschnitten.

wp_20170124_002Ich lasse mir immer eine Reihe Spielraum, da ich es nie hinkriege so exakt zu schneiden, dass keine Masche zerstört wird. Hier und da gibt schon mal eine ungewollt den Geist auf und das ist ja bekanntlich bei einem Gestrick der „worst case“. Die übernächste Reihe ist dann aber auf jeden Fall komplett in Ordnung. Nachdem ich alle Maschen wieder aufgenommen habe, kann ich das Teil wieder beenden. Übrigens, ich kette nie klassisch ab, weil der Abschluss dann meist recht unelastisch ist. Gerade bei engen Halsausschnitten kann es dann schon mal passieren, dass man beim Anziehen die Birne nicht problemlos durch die Öffnung bekommt. Aus diesem Grund ziehe ich es vor das entsprechende Teil mit der Nähnadel zu beenden – aber das erkläre ich ein anderes Mal.

Der Pullover ist ganz nebenbei fast fertig. Nur noch 5 Rosen an den Saum des zweiten Ärmels nähen und die Ärmelnaht schließen.

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