Ich hoffe du hattest schöne Weihnachtsfeiertage, ein tolles Silvester und damit verbunden einen guten Start ins Neue Jahr 2018 🙂 !
2018 – Grundgütiger, das war früher, als noch alles aus Holz war, pure Science Fiction 😉! Wie dem auch sei … zurück aus dem Feiertagstaumel, geht’s jetzt back to business!
Also, in meinen vorangegangenen Posts hatte ich schon erwähnt, dass ich, bevor ich mit dem nächsten Pulli beginne, erstmal was kleines machen möchte. Und da ich gerne das in meinen Augen Hübsche mit dem Nützlichen verbinde, sprang mich die Idee geradezu hinterrücks an, ein Nadelkissen zu machen. Ich hatte mich ja schon ein klitzekleines bisschen mit der Amigurimi-Häkelei beschäftigt und echt viel Spaß dabei. Und das ungeachtet der Tatsache, dass ich mich dabei schwindelig gezählt habe und als Spätfolge dessen nach wie vor recht unsicher durch die Gegend wanke 😉 !
Beim Erstellen meiner Häkel-Strick-Kombinationspullis muss ich sehr viel stecken. Und das ist mein einziges Nadelkissen:
Es ist so klein, dass ich, wenn ich eine Nadel rausziehen möchte, andere bis zum Anschlag im Kissen versenke und an manchen Stellen so hart, dass ich die Nadeln eigentlich mit dem Hammer „einkloppen“ müsste 😉 ! Das ist umso bedauerlicher, als dass ich dieses Kissen, obwohl man es eigentlich in jedem 1-Euro-Laden kaufen kann, höchstpersönlich aus der Altstadt Shanghais (übrigens ein El Dorado für Kurzwaren-Liebhaber 🙂 !) importiert habe! Hilft aber nix, ist trotzdem Kacke!
Also habe ich wie immer einfach erstmal angefangen und …
… das gehäkelt. Sehr beeindruckend – eine schwarzer Hohlkörper mit einem Durchmesser von ca. 5 cm! Großartig!!! Noch nie so was Schönes gesehen 😉 !
Dafür habe ich nach dem bereits oft beschriebenen Amigurimi-Schema einen Kreis über 9 Runden gehäkelt, dann weitere 9 Reihen ohne jede Zunahme gearbeitet und schließlich über 3 Reihen wieder abgenommen. Heraus kam eine quasi unten abgeschnittene Kugel.
Aber damit nicht genug, denn ich habe noch einiges an Kleinteilen nachgeschoben:
Einen schwarzen Kreis (7 mal), einen schwarz-weißen Kreis (2 mal) , eine längeres und ein aufgerolltes Bändchen (2 mal). So und jetzt darfst du leider nur einmal raten, was das wohl werden soll! Also gut, ich mach‘ dir’s etwas einfacher! Als nächstes werde ich eine Halbkugel mit einem Durchmesser von ca. 11 cm in knallrot häkeln.
Ja richtig … das wird ein 🐞Marienkäfer🐞-Nadelkissen! Die Welt braucht unbedingt mehr 🐞Marienkäfer🐞-Nadelkissen!!!
Der schwarz-weiße Kreis soll ein Auge werden. Dafür habe ich einfach in einen Fadenring 6 feste Maschen in schwarz gehäkelt und die Anzahl der Maschen mit weißem Garn in der zweiten Runde auf 12 verdoppelt.
Das „Häkchen“ am unteren Rand des Fotos soll, wenn es mal groß ist (was laber‘ ich hier eigentlich mal wieder für einen Sch*** 😉 ?), ein Fühler werden. Damit er auch wirklich schön steht und nicht traurig und bemitleidenswert nach unten hängt, habe ich einen Draht eingearbeitet.
Dazu habe ich zuerst eine entsprechend lange Luftmaschenkette gefertigt und beim Zurückhäkeln den Draht in die festen Maschen eingearbeitet.
Anschließend habe ich die Augen auf den Kopf genäht, die Fühler mit Hilfe des Drahtes durchgestochen und dann alles ordentlich ausgestopft. Und hier das fertige Ergebnis:
Da guckst du 😉 ?!
So, der Kopf ist fertig! Nächste Woche geht’s mit dem Rest weiter!
Ich wünsche dir bis dahin eine schöne Zeit! Bis hoffentlich ganz bald 😊❤!
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Huhu,
das wird sicher ein ganz tolles Nadelkissen. 😀
LG
Rea
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Hallo Rea, das hoffe ich auch! Sieht aber schon ganz gut aus 😊 … kannst am Donnerstag ja mal ‚reinschauen 😉! Ich wünsche dir einen schönen Tag.
❤-liche Grüße
Petra
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