09. März 2017 – die Margeriten-Großproduktion…

… ist in vollem Gange! Aber warum brauch‘ ich Wahnsinnige derartig viele von den kleinen „Scheißerchen“ 🙂 ?

Wie bereits erwähnt wird „sunny marguerites“ ein Hoodie in hellgelb mit weißen Akzenten. Der Garnsteller nennt die Farbe übrigens „Limone“. Für mich sind Limonen zwar grün – und das auch noch ziemlich kräftig – aber was soll’s, ich schweife schon wieder ab. Meine Wolle hat halt die Farbe von hellgelben Limonen.

Da ein gelber Sweater an sich nicht das Potential hat irgendwen zu einem zweiten Blick zu inspirieren, sollen eben die gehäkelten Margeriten den Eyecatcher-Part übernehmen. Der Sweater bekommt einen Tascheneingriff im Bauchbereich, wie man es oft bei Sweatshirts oder -jacken sieht und diese werde ich komplett mit den Margeriten besetzen. Das soll dann ungefähr so aussehen:

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Ich hab‘ die Margeriten jetzt einfach nur aufgelegt, um euch eine grobe Vorstellung zu ermöglichen und weiß weder genau, welche Form die Tasche bekommen wird – entweder so wie abgebildet oder eher trapez-förmig – noch wie groß sie genau werden wird. Fest steht, dass ich den Tascheneingriff in weiß stricken werde und die Margeriten dann aufnähe, so dass nichts gelbes zwischen den einzelnen Blümchen hervorschaut.

So, ist ja an sich alles gut und schön, aber für diese Tasche brauche ich gerade einmal 45 Margeriten – vielleicht ein paar mehr, wenn ich ihre Form doch noch verändere oder mich dazu entschließe die Tasche zu vergrößern.

Das ist dann der Zeitpunkt an dem die Kapuze ins Spiel kommt, denn ohne Kapuze ist ein Hoodie bekanntlich ja kein Hoodie! Und genau diese Kapuze werde ich ebenfalls in weiß stricken und danach mit Margeriten einkleistern bis der Arzt kommt – von oben nach unten, von rechts nach links… bis kein Fitzelchen mehr frei ist!. Ist eigentlich der blanke Wahnsinn… wann hat man schon mal die Kapuze wirklich auf der Birne, um auch sehen zu können, dass tatsächlich das komplette Teil mit Blümchen besetzt ist? Fünfzig Margeriten häkeln, die am Ende ein Leben  in totaler Finsternis führen 😉 ! Aber wie sagt der Gatte immer so schön: „Es steht niemand mit der Pistole hinter dir !“ Wo er recht hat, hat er recht. Es kratzt mich nicht die Bohne, dass man unter normalen „Tragebedingungen“ die Hälfte der Arbeit nicht sieht. Was mich allerdings stören würde, wäre eine „Kapuze in Benutzung“, die nur teilweise fertig zu sein scheint 🙂 ! Aber wer weiß, vielleicht mache ich mir unnötig viele Gedanken und es funktioniert sowieso nicht, weil die Kapuze aufgrund der Masse an aufgenähten Blumen nicht mehr gut fällt. „On va voir!“ wie der Franzose sagt…

Verlinkt mit RUMS , Häkelline und Maschenfein

 

4 Gedanken zu “09. März 2017 – die Margeriten-Großproduktion…

  1. Oh wow… Was eine Arbeit! Ich bin mir sicher, Dein Hoodie wird am Ende bombastisch aussehen! Und am schlimmsten finde ich tatsächlich immer die „Mogeleien“, die kein anderer sieht, aber an die man selbst die ganze Zeit dran denkt…

    Lg anna

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    1. Liebe Anna, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich immer sehr darüber und verspreche dir, dass ich mir mit meinem Hoodie ganz doll Mühe geben werde. Schau doch einfach mal wieder rein…
      Ich wünsche dir einen schönen Tag!

      Liebe Grüße Blue

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